vialytics
Silberburgstr. 187
70178 Stuttgart
Baden-Württemberg
Deutschland
Telefon: +49(0)172.1063093
Mit weniger Aufwand zu sicheren Straßen
Vorbei sind die Zeiten von Stift und Papier und teurer Spezialanbieter - mit Smartphones und Künstlicher Intelligenz sparen vialytics Partnerkommunen Zeit bei der Erhaltung ihrer Straßen und Radwege. Gleichzeitig erfüllen sie ihre Pflicht zur Verkehrssicherung. Aktuelle Bilder und automatische Auswertungen vereinfachen ihren Alltag von der Streckenkontrolle bis zum Erhaltungsmanagement.
Kommunen müssen mit immer weniger Personal immer mehr Aufgaben übernehmen. In vielen Gemeinden kann daher die Verkehrssicherungspflicht nicht mehr in dem gesetzlich geforderten Umfang erledigt werden. Kommt es zu Unfällen, können Mitarbeitende im Tiefbauamt und Bauhof persönlich haftbar gemacht werden. Um das zu verhindern, hat vialytics ein System entwickelt, mit dem Kommunen mit weniger Aufwand für sichere Straßen sorgen können.
Statt Jahre auf die Ergebnisse einer Straßenzustandserfassung zu warten, bewerten Kommunen mit dem vialytics-Algorithmus den Zustand ihrer Straßen schnell und objektiv. Danilo Jovicic, einer der drei Gründer von vialytics, erklärt: „Unser Alleinstellungsmerkmal ist die Kombination aus hochpräziser KI-Technologie mit der Befähigung unserer Partnerkommunen, sich jederzeit selbst einen Überblick über ihren Straßenzustand zu verschaffen.“ Die Mitarbeitenden der Gemeinden nutzen das vialytics System intuitiv per Smartphone. Während einer Streckenkontrolle wird es hinter der Windschutzscheibe kommunaler Fahrzeuge befestigt und nimmt dabei alle vier Meter ein georeferenziertes Bild der Verkehrswege auf. Straßenschäden und -inventar werden auf den Bildern automatisch erkannt. Mit einem Knopf am Lenkrad kann zudem jederzeit eine Gefahrenstelle mit einem Bild und einer Sprachnotiz aufgenommen werden. Um Rechtssicherheit herzustellen, dokumentiert das System die Streckenkontrolle automatisch per GPS-Spur.
Alle Ergebnisse werden auf einer Online-Karte im Browser angezeigt. Von hier lassen sich unzählige Arbeitsabläufe vereinfachen, die für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen:
Aus den Gefahrenstellen erzeugt das Tiefbauamt sofort Arbeitsaufträge für den Bauhof. Die Sanierungsplanung für das nächste Jahr kann objektiv auf Basis der erkannten Straßenschäden erstellt werden. Mit Blick auf die aktuellen Bilder lassen sich Schachtdeckel oder Straßenschilder vom Büro aus inspizieren und Bürgerbeschwerden ohne Außeneinsätze klären. Und sogar eine Reise in die Vergangenheit ist durch die Betrachtung historischer Bilder möglich.
Die drei Pioniere Patrick Glaser, Achim Hoth und Danilo Jovicic riefen vialytics 2017 ins Leben. Seitdem verfolgt das Stuttgarter Unternehmen mit über 30 Mitarbeitenden einen ambitionierten Wachstumskurs. Anfang 2021 durchbrachen sie die Schallmauer von 100 Partnerkommunen, mittlerweile sind es über 150, die ihre Straßen regelmäßig mit dem vialytics-System befahren und aus den gesammelten Daten Maßnahmen ableiten. „Es gibt aktuell kein System, das den kommunalen Anforderungen gerechter wird als unseres“, fasst Patrick Glaser zusammen. Die hohe Nachfrage aus Deutschland und den europäischen Nachbarländern kann vialytics durch eine neue Zusammenarbeit mit Statkraft Ventures sowie der langfristigen Investition durch EnBW New Ventures bedienen. Achim Hoth bestätigt: „Jeder Bürger möchte in lebenswerten Städten und Gemeinden wohnen. Unser System hilft allen Kommunen ihre Straßen effizienter zu verwalten und das meiste aus dem kommunalen Haushalt herauszuholen.“